3 goldene Tipps für Ihr Azubimarketing

So optimieren Sie Ihre Nachwuchswerbung

Tipp1: Erfüllen Sie bei der Nachwuchswerbung die Pflicht

Dazu gehören vor allem gute Kontakte zu den umliegenden Schulen. Bieten Sie an den Schulen Betriebsbesichtigungen an und beteiligen Sie sich an Berufsinformationstagen von Schulen. Informieren Sie die Schulen regelmäßig über Ausbildungstage. Schließen Sie Schul- und Bildungspartnerschaften ab.

Beteiligen Sie sich an Ausbildungsmessen, Girlsdays etc. es ist einfach wichtig Flagge zu zeigen und dabei zu sein.

Geben  Sie auf Ihrer Internetseite dem Thema Karriere / Ausbildung eine eigene Rubrik und stellen Sie die Chancen, Möglichkeiten und Ausbildungsberufe klar und übersichtlich dar. Wenn Sie diese drei Basics berücksichtigen sind Ihre Chancen schon einmal gut, Bewerber zu bekommen. Aber was, wenn das nicht ausreicht? Dann beginnt die Kür.

Tipp2: Bedienen Sie bei Nachwuchswerbung vor allem Online- und Life-Kanäle

Mit einem Ausbildungs-Flyer oder ein Broschüre kann man zwar gut Jugendliche informieren, die Sie als Arbeitgeber schon ins Visier genommen haben, aber man kann damit kaum jemanden hinter dem Ofen vorlocken. Ergänzen Sie daher Ihr Pflichtprogramm um weitere Komponenten die entweder Modernität und Weltoffenheit signalisieren oder zusätzlich zum Informativen Gehalt auch noch Spaß machen.

Dazu gehören z. B. ein eigener Facebookauftritt für den Ausbildungsbereich oder eine spezielle für Jugendliche peppig aufgemachte Landingpage mit einem Online-Eignungstest. Machen Sie Ihre aktuellen Azubis zu Onlineredakteuren und lassen sie sie über ihre Ausbildung berichten, Filmchen drehen oder Highlights posten. Dadurch gewinnt Ihre Seite an Glaubwürdigkeit und die Chance der Weiterempfehlung steigt. Ein weiterer guter Ansatz ist es die Bewerbung komplett online abwickeln zu können. Über entsprechende Fragebögen, Formularfelder und die Möglichkeit, Bilder und Daten wie Zeugnisse, Lebenslauf etc hochzuladen. Das kommt den Arbeitsgewohnheiten der Jugendlichen entgegen.

Im Lifebereich bieten sich Azubiparties oder Veranstaltungen im eigenen Unternehmen an., aber auch Promotion-Aktionen in Cafes, Kinos und Kneipen. Sorgen Sie dafür, dass der Spaß nicht zu kurz kommt. Bauen Sie zum Beispiel Geschicklichkeitsparcours auf, engagieren Sie z.B. eine Jugend-Band, spektakuläre Bike-, Snakeboard- oder Skateboard-Stunts.

Tipp 3: Seien Sie bei Ausbildungskampagnen kreativer und frecher als andere

Es ist heute vor allem für kleine und mittelständische Unternehmen schwer, gegen die großen Konzerne zu bestehen, gerade auch bei der Gewinnung von Nachwuchskräften. Gleichen Sie den Größenunterschied durch mehr Kreativität und Mut aus. Setzen Sie zum Beispiel auf witzige Guerilla-Ideen. Werden Sie auf positive Weise zum Tagesgespräch in der Schule bei den Jugendlichen. Hier ein paar Beispiele: Beglücken Sie alle Fahrradfahrer vor der Schule mit einem Sattelschutz auf dem ein witziger Spruch steht wie „jetzt umsatteln auf Mechatroniker“ und ein QR-Code, der zu Ihrer Ausbildungsseite verlinkt. Oder versuchen Sie es mit Augmented Reality. Machen Sie sich die Möglichkeiten von Pads, Smartphones und Apps zunutze. Buchen Sie z. B. Plakatwände an Bushaltestellen von Schulen und erwecken Sie die Bildmotive mit der App Junaio zum Leben. Der Effekt ist verblüffend und jeder will es mal probieren. Oder bedrucken Sie Metzgertüten oder Bäckertüten mit Ihren Ausbildungsstellen. Heben Sie sich ab vom Mainstream und Sie werden positiv wahrgenommen.

Noch ein Tipp! Bewerben Sie Ihre offenen Ausbildungsstellen nicht rein sachlich sondern emotional z. B. so als ginge es um das Casting für Deutschland sucht den Superstar oder das Rekruting für die Nationalelf. Dadurch können Sie komplett andere Bilderwelten als sonst üblich verwenden und machen die Bewerbung zu einem spannenden und unterhaltsamen Contest.

Weitere Tipps von aundb communication unter http://www.ausbildungskampagnen.de

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