Das Wir neu entdecken: Der Wunsch nach Verbundenheit ist groß, im Alltag und am Arbeitsplatz. Ein neuer Blick auf die Erfahrungen der letzten 10 Jahre zeigt, wie Unternehmen beitragen können, Gräben und sogar Polarisierung zu überwinden.
Köln, Mai 2025 – In einer Zeit, in der gesellschaftliche Spaltung und individuelle Vereinzelung zunehmen, startet Ungleich Besser Diversity Consulting | Engineering D&I eine neue Serie von Analysen. Ziel ist es, Wege aufzuzeigen, wie durch einen neuen Blick auf Vielfalt ein echtes „Wir-Erleben“ für alle entstehen kann.
Unternehmen spielen hierbei eine Schlüsselrolle, da sie über gemeinsames Interesse eine Verbundenheit in Vielfalt initiieren und kultivieren können – und müssen. Diversity-Pionier Michael Stuber beschreibt dies so:
„In einer Zeit, in der die Gesellschaft auseinanderzudriften droht, bietet die konstruktive Gestaltung von Vielfalt die Chance, neue Brücken zu bauen. Unsere Analysen zeigen, wie Unternehmen durch gezielte Maßnahmen einen Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenhalt leisten können – und dabei alle, auch die Firmen selbst, profitieren.“
Aktuelle Studien verdeutlichen die Dringlichkeit des Handelns: Laut einer Umfrage der Identity Foundation aus dem April 2025 nehmen 87 % der Befragten eine wachsende Trennung und Vereinzelung in der Gesellschaft wahr, die sie besorgt. Ganze 89 % stimmen zu, dass unsere Gesellschaft gespalten ist und ein gemeinsames „Wir-Gefühl“ verloren gegangen ist. Diese Zahlen spiegeln sich auch in der Arbeitswelt wider, wo Mitarbeitende zunehmend nach Zugehörigkeit und Sinnstiftung suchen.
Die neue Analyse-Serie „Vielfalt eint Wirtschaft und Wohlstand“ von Ungleich Besser setzt genau hier an. Basierend auf über 20 Jahren Erfahrung und aktuellen Forschungsergebnissen zeigt sie, wie ein neues Verständnis des Diversity-Ansatzes für alle Beteiligten positiv wirken kann.
Dazu beleuchten die kommenden Beiträge unter anderem
Was Ungleich Besser zu der Serie veranlasst, fasst Stuber wie folgt zusammen: „Als Vielfalts-Vordenker achteten wir immer auf Relevanz und Passung – in Europa und für alle Gruppen“. Viele Initiativen der letzten Jahre hätten toxische Nebenwirkungen entfaltet, die es zu bearbeiten gälte, so Stuber und „das aktuelle Weltgeschehen fordert Europa auf, mit neuen Ansätze voranzugehen.“
Unsere Welt ist komplex. Um darin erfolgreich zu sein, muss sich die Sicht auf komplexe Systeme, wie Unternehmen es sind, wandeln.
Komplexität prägt unser Jahrhundert und hat unsere Arbeitswelt drastisch verändert. Unklare Anforderungen, kurze Veränderungszyklen, hohe Dynamik und wachsende Vernetzung sind die Auswirkungen. Wir begegnen ihnen jedoch mit alten Methodenwund Denkweisen. Reflexhaft reagieren wir auf diese wachsendewKomplexität mit dem Ruf nach Vereinfachung, nach mehr Daten, nach besserer Planung. Aber Komplexität lässt sich so nicht in den Griff bekommen.
Stephanie Borgert klärt uns anschaulich und mit lockerem Stil über unsere Irrtümer in Sachen Komplexität auf. Sie liefert relevantes Hintergrundwissen und anwendbares Knowhow für alle Führungskräfte und Manager, die in komplexen Organisationen auch weiterhin gut und richtig entscheiden möchten.
Viele spannende Extras sowie Hintergrundinformation finden Sie auf der Website zum Buch: http://www.die-irrtuemer-der-komplexitaet.de/
Stephanie Borgert ist Vortragsrednerin, Managementberaterin und Weiterdenkerin für ein zeitgemäßes Management. Sie unterstützt Manager und Organisationen darin »Meister der Komplexität« zu werden und Erfolg nicht dem Zufall zu überlassen.