Laut der Studie zur „Wirkung von Social Media im Personalmarketing 2011“ wird das eigentliche Potenzial von Social Media bisher noch wenig genutzt. Die Studie entschlüsselt auf Basis einer umfangreichen empirischen Befragung die entscheidenden Erfolgsfaktoren für ein aktives und effektives Personalmarketing und liefert zielgruppenspezifische Handlungsempfehlungen.
Die Studie ist kostenpflichtig. Einen kostenlosen Ergebnisbericht finden Sie auf dem Blog von embrander
Viele Unternehmen müssen sich bei der Mitarbeitersuche radikal umstellen. Nicht die Unternehmen suchen die Mitarbeiter aus, sondern die Unternehmen müssen sich an potenzielle Mitarbeiter verkaufen und diese umwerben. Social-Media-Kanäle helfen den Mitarbeitern sich noch stärker zu emanzipieren. Hören Sie was der Top-Speaker und Bestsellerautor Edgar K. Geffroy, der kommende Woche auf der "Characters 2011" referieren wird, über die Zukunft des Recruitings erklären und berichten kann:
Weitere Videos zu innovativen Themen halten wir in der Mediathek von HRnetworx für Sie bereit. Erfahren Sie z.B. mehr über das, "Was Führungskräfte in Zukunft auszeichnet" oder darüber, wie Sie sich selbst zur stärksten Marke machen!
(Quelle: regus.de)
Eine neue, unabhängige Studie von ZZA Responsive User Environments räumt mit der Vorstellung auf, dass flexible Arbeit gleichbedeutend mit Arbeit im Heimbüro ist. Der Bericht basiert auf 17.000 Umfragedaten von globalen Unternehmen und auf umfassenden qualitativen Befragungen von Geschäftsleuten auf der ganzen Welt. Er zeigt, dass sich immer mehr Büroarbeiter für einen Alternativarbeitsplatz jenseits vom Heim- oder Firmenbüro entscheiden. Diese Alternativarbeitsplätze können Business Center, Bistros, Bibliotheken und informelle Orte wie Cafés sein. Aus dem Bericht geht außerdem hervor, dass das Arbeiten an Alternativarbeitsplätzen mit zahlreichen Vorteilen verbunden ist: Büromitarbeiter profitieren durch ein besseres Gleichgewicht zwischen Arbeits- und Privatleben und von einem geringeren Stresslevel. Zudem bedeutet die Nutzung von Alternativarbeitsplätzen für das Unternehmen eine höhere Kosteneffizienz und Skalierbarkeit sowie eine geringere Bindung an Immobilienverträge.
Der Bericht, der von der Professorin Ziona Strelitz verfasst wurde, besagt: „Die Dynamik der technologischen, ökonomischen und sozialen Rahmenbedingungen der modernen Welt bieten dem Individuum neue Chancen, stellen aber auch neue Anforderungen an Unternehmen. Die zentrale Herausforderung besteht darin, qualifizierte Mitarbeiter anzuwerben und für sich zu gewinnen. Das Arbeiten an Alternativarbeitsplätzen sorgt für bessere Arbeitsbedingungen und unterstützt Unternehmen somit beim Erreichen dieser Ziele.“
Die Studie wurde durch Regus (www.regus.de), den weltweiten Anbieter von Arbeitsplatzlösungen, mit einem Forschungsstipendium unterstützt. Mark Dixon, der CEO von Regus, kommentiert: „Die Studie zeigt, welch hohen Stellenwert die Arbeit an Alternativarbeitsplätzen im modernen Geschäftsleben bereits einnimmt. Der Trend hat bereits Einzug in die moderne Geschäftswelt gehalten und sorgt nicht nur für zahlreiche Vorteile auf Unternehmensseite, sondern auch für eine höhere Mitarbeitermotivation und -produktivität.“
Die Haupterkenntnisse der Studie sind folgende:
Die überwiegende Mehrheit aller Befragten möchte nicht von zu Hause aus arbeiten. Die Befragten gaben an, lieber in einer Umgebung zu arbeiten, in der andere Menschen ebenfalls arbeiten, und sich von Synergien und dem Gefühl, für einen gemeinsamen Zweck zu arbeiten, motivieren zu lassen. Im Business Center arbeiten sie störungsfrei und profitieren vom Zugriff auf Technologien und Einrichtungen, die im Heimbüro nicht verfügbar sind. Zudem genießen sie die Freiheit, sich in einer professionellen Arbeitsumgebung, bei der sich keine privaten Störungen ergeben, ganz auf ihre Arbeit zu konzentrieren.
Dank der Nutzung von Alternativarbeitsplätzen sind Unternehmen nicht mehr gezwungen, sich an feste Immobilienverträge zu binden. Sie können Arbeitsplätze je nach Bedarf flexibel nutzen und dennoch mit einem hochprofessionellen Unternehmensimage auftreten.
Die Studie "Why place still matter in the digital age; third place working in easy reach of home" von ZZA User Responsive Environments finden Sie in unserem Wissensarchiv in der Kategorie Produktivitätssteigerung (hier).
Wer schon einmal mit Personalberatungen zusammengearbeitet hat, kennt das Problem. Teilweise bekommen Sie zwei, drei Kandidaten vorgestellt, die sich nur in minimalen Punkten unterscheiden, aber alle sehr geeignet sind. Wenn es in den Stellenplan und das Budget passt, werden dann, je nach Position, auch mehrere Personen eingestellt.
Aber haben Sie sich schon einmal Gedanken darüber gemacht, was mit den Kandidaten geschieht, die nicht eingestellt werden? Sie sind qualifiziert, wechselwillig, vom Personalberater interviewt und in der Regel mittels Kurzdossier eingeschätzt. Ein wertvolles Gut in Zeiten von Fachkräftemangel und Demographie. So sollte man zumindest meinen. Aufgrund der Marktlage und vor allem der Kommunikationswege ist es für Personalberater immens schwierig, diese Personen außerhalb ihres bestehenden Kundennetzwerkes zu vermitteln. Eigentlich ein Unding, wo doch gute und qualifizierte Arbeitskräfte schwierig zu finden sind.
Letztlich haben die Personalberater hier nur die Möglichkeit, weitere Unternehmen, die vergleichbare Stellen ausgeschrieben haben, zu kontaktieren und die Wechselwilligen wie 'sauer Bier' anzubieten. Kaum verwunderlich, dass Personalverantwortliche und Recruiter genervt sind ob der stetigen Kaltakquiseanrufe, die meist auch zum falschen Zeitpunkt erfolgen und für beide Seiten eher in die Kategorie „anstrengend bis nervig“ einzuordnen sind.
Wäre es da nicht gut, auf eine Stellenbörse zurückgreifen zu können, die all diese Aspekte in ihr Vermittlungsmodell eingebaut hat? Werden wir konkret:
persofaktum hat mit dem Modul Kandidatensourcing einen ergänzenden Recruiting-Kanal für genau diese Problemstellung geschaffen.
Unternehmen schreiben anonymisiert ihre Vakanzen aus, für die es ein Personalberatungsbudget gibt.
Die Personalberatungen reagieren dann ihrerseits mit den Profilen wechselwilliger Kandidaten auf diese Vakanzen.
Erst, wenn beide Seiten ein Grundinteresse signalisieren bzw. die Passgenauigkeit abgestimmt ist, werden die Ansprechpartner sichtbar.
Das persofaktum Kandidatensourcing ist ein neuer Recruiting-Kanal, bei dem sowohl Unternehmen als auch Personalberater gewinnen. Der Zeitaufwand ist minimal und unnötige Kontaktaufnahmen werden vermieden.
KONTAKT:
Lasse Seidel
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