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Social Media Recruiting Studien Deutschland und Schweiz – Downloads.....
Endlich ist es endlich soweit: Die Social Media Recruiting Studien 2012 stehen zum Download bereit. Und zwar sowohl für Deutschland als auch die Schweiz! 
 
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Auch das noch: Gewerkschaft der Personalblogger gegründet...
 
Shitstorms auf Karrierefanpages. Wer macht den Anfang?
 
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Publiziert in HR Allgemein

Facebook beginnt nun auch in puncto Recruiting den originären Businessnetzwerken wie XING und LinkedIn den Rang abzulaufen. Die bloße Masse potenzieller Kandidaten spielt hierbei natürlich eine Rolle, insbesondere ist es aber die Funktionalität der facebook-Anzeigen, die das führende soziale Netzwerk zu einem spannenden und effizienten Recruiting-Kanal macht. Kein Wunder also, dass selbst Coca-Cola oder auch Ford sich sehr positiv über die Möglichkeiten und vor allem die Erfolge äußern.

Für die "Haie" lohnt es sich definitiv, im größten Becken nach dem richtigen unter den vielen, vielen Fischen zu suchen, wobei "Suchen" in Bezug auf facebook-Anzeigen sicher nicht der richtige Begriff ist. Vielmehr sucht facebook für uns, beziehungsweise dient als Medium, um zielgerichtet relevante Personen aus den Bewerberströmen zu filtern und zu unserem Angebot zu führen.

 

Mashable Business, eines der größten Newsportale für digital-kulturelle Entwicklungen, Social Media- und Techniologie-Trends listete daher nun die fünf wichtigsten Gründe für Recruiting über facebook-Anzeigen auf. Wir haben die Auflistung mal etwas zusammengekürzt, (sehr) frei übersetzt und durch eigene Ansichten ergänzt.

 

1. Fischen, wo die Fische sind

Das Grundpotenzial für Recruiting auf Facebook resultiert natürlich aus den unglaublichen Traffic- und Userzahlen. Facebook hat monatlich mehr aktive Nutzer als Twitter, LinkedIn und MySpace zusammen. Zudem ist das Netzwerk integraler Bestandteil der Lebenswirklichkeit der User. Jeden Tag loggen sich 526 Millionen Menschen bei Facebook ein und 398 Millionen melden sich an sechs von sieben Tagen in der Woche an. Aber über die unglaublichen Usermassen müssen wir hier natürlich keine Worte mehr verlieren.


Entscheidend für das Recruiting ist, die Klasse aus dieser Masse herauszufiltern. Hierbei kommen die Facebook-Anzeigen ins Spiel, die ein sehr effektives Instrumentarium sind, um zielgerichtet potenzielle Bewerber zu erreichen.


2. Die richtigen Kandidaten erreichen

Die Facebook-Anzeigen bieten ein breites Spektrum von Selektionskriterien wie Standort, Bildung, Arbeit, Geschichte und Interessen und machen das Recruiting darüber zielgerichteter und letztlich auch kostengünstiger. Kampagnen können mittels der Kriterien so spezifisch ausgerichtet werden, dass zum Beispiel nur Absolventen der UC Berkeley, die Abschlüsse in Informatik haben und innerhalb von 25 Meilen rund um San Fransisco (800 Benutzer auf Facebook) leben, angesprochen werden, bzw. Ihre Anzeige zu sehen bekommen. Umgekehrt kann eine Recruiting-Kampagne auch äußerst offen aufgesetzt werden.


Recruiting mit Facebook-Anzeigen macht es also möglich, ineffiziente Berwerberfluten zu vermeiden, oder aber einfach bei einer unzureichenden Anzahl von Bewerbungseingängen den Öffnungsgrad zu erweitern. Während auf Jobbörsen jeder Seitenbesucher Zugriff auf die Anzeigen hat, kann über Facebook der Inserierende eine erste Selektion bereits selbst treffen. 


3. Überschaubere Kosten und Kostenkontrolle

Die mittlerweile übliche Pay-per-Click-Bezahlung ermöglicht es zum einen, den Kostenrahmen für Anzeigen exakt festzulegen, wichtiger aber noch ist es, dass bei Facebook-Anzeigung Recruiting nur Geld kostet, wenn es auch tatsächliche Interessenten gibt. Im Gegensatz zu Kostenpauschalen bei Jobbörsen entstehen eben nur dann Gebühren, wenn ein User auf die Anzeige klickt. Da zum einen nur User die Anzeige angezeigt bekommen, die Ihren Selektionskriterien entsprechen und zum anderen eben die aktive Handlung des "Klicks" nötig ist, sollte die Quote ernsthafter Interessenten unter den "Klickern" recht hoch sein. Ein solches "Erfolgshonorar" kennen die Jobbörsen nicht.


4. Passive Jobsucher erreichen

Gerade High-Potentials, die in ihrem Job grundsätzlich recht zufrieden sind, haben doch häufig Augen und Ohren offen, um sich gegebenenfalls weiter zu verbessern. Auf dem konventienellen Bewerbermarkt sind diese relativ schwierig zu erreichen, da diese nur rudimentär bis überhaupt nicht nach Stellen suchen, somit nicht auf Jobbörsen zu finden sind, bzw. allenfalls Newsletter abonieren. Über Facebook bietet sich zumindest die Chance, ins Wahrnehmungsfeld dieser oft höchst geeigneten Kandidaten zu gelangen, da die Anzeige den High-Potential in seinem "privaten Umfeld" erreicht. Ist diese atraktiv genug...

 

5. In fremde Gewässer vordringen

Ein weiterer Vorteil von Facebook-Anzeigen für das Recruiting ist, dass diese einer Fan-Page generell Zulauf bringen. Findet sich dann auf der Seite relevanter Inhalt für den Seitenbesucher, wird dieser unter Umständen zum Fan und damit auch zum Multiplikator. Dies ist nicht irrelevant. Jemand, der sich für Ihre Seite interessiert und auf diese durch eine Stellenanzeige aufmerksam geworden ist, hat mit erhöhter Wahrscheinlichkeit in seinem Umfeld Personen, die sich ebenfalls für Ihre Themen interessieren und interessante Mitarbeiter sein könnten. Über Meldungen, die Sie auf Ihrer Seite platzieren, wächst mit zunehmender Anzahl an "Likern" auch die Chance, dass die richtige Person Ihren Post wahrnimmt.

 

Recruiting über Facebook-Anzeigen bietet geeignete Instrumente für zielgerichtete und effiziente Kampagnen. Zudem müssen im Gegensatz zu den leistungsunabhängigen Pauschalen der Jobbörsen nur die Klicks von wirklichen und vorselektierten Interessenten bezahlt werden. Die technischen Möglichkeiten für einen weiteren Wandel im Recruiting bietet Facebook somit allemal. Ob die schöne Theorie auch gute Praxiszahlen liefert, bleibt natürlich abzuwarten. Auch werden klassische Jobbörsen so lange nicht überflüssig werden, wie ich dort als Bewerber die userfreundlichsten Bedingungen vorfinde, um aktiv nach offenen Stellen zu suchen. Facebook-Anzeigen sind aber zumindest ein Instrument, um eigene Recruiting-Kampagnen zu vervollständigen.

 

Wer gerne den Originaltext lesen möchte, findet diesen hier: 5 Best Reasons to Recruit With Facebook Ads

In einem sehr schönen Artikel analysiert Lutz Altmann auf "personalmarketing blog" einige Karrie-Seiten auf facebook. Immer mehr Unternehmen präsentieren sich in dem sozialen Netzwerk als Arbeitgeber, doch Lutz Altmann stellt sich die Frage, ob dies nicht auch spannender und spontaner geht. Betrachtet wurden unter anderem die Seiten von Fraport, Lufthansa und T-Mobile.

 

"Immer wieder entsteht bei uns der Eindruck, dass die Posts der Arbeitgeberseiten auf Facebook von langer Hand vorbereitet sind. Schlimmer noch: Da werden gestellte Bilder der Messeteilnehmer 2-3 Tage später ins Netzt gestellt. “Wir waren auf der Messe XY und haben …”. Ganz ehrlich: Dies interessiert so gut wie KEINEN da draußen, wo man vorgestern war."


...hier weiterlesen


Die andere Seite des Social-Media-Recruitings beleuchtet in seinem Artikel Nikolaus Koller. Denn nicht nur Unternehmen sind in Social Media präsent, insbesondere sind wir, die User und potenziellen Mitarbeiter/Bewerber auf facebook, Xing und Co. aktiv. Dies birgt Chancen und Risiken zugleich. Der Artikel fasst knapp aber gut die wichtigsten Aspekte einer eigenen Social-Media-Strategie zusammen: Der eigene „digitale Fußabdruck“

Montag, 11 Juni 2012 09:35

Fischen, wo die Fische sind

"Die Job-Webseite Monster.com steht massiv unter Druck. Die User bleiben vermehrt aus und die Klickzahlen sinken. Erst vor Kurzem bot der CEO das Unternehmen Monster.com öffentlich zum Verkauf an.

Social-Media-Netzwerke wie Facebook, Google Plus, XING, LinkedIn und Twitter sind allgegenwärtig. Zweidrittel der Internetnutzer sind auf einem oder mehreren Social Networks aktiv und verbringen dort mehr Zeit als irgendwo anders im Internet. Genau deshalb wenden sich immer mehr Unternehmen dem Thema “Social-Recruiting” zu. Recruiting mit Hilfe von Social-Media, das heißt, dort fischen wo die Fische sind."

Der Fachaufsatz von Moty Metzger beschreibt drei zentrale Aspekte des Social Media Recruitings und gibt Tipps, was bei folgenden Themen zu beachten ist:

1. Publikation der Stellenanzeigen über Social-Media-Kanäle
2. Einbindung des Netzwerks der Mitarbeiter und Partner
3. Analyse und Tracking der Resonanz der Social-Recruiting-Aktivitäten

Den vollständigen Artikel finden Sie auf gruenderszene.de

Publiziert in HR 2.0

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