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Jobsharing: Wenn zwei teilen, freut sich der Chef

Sucht man in einschlägigen Jobportalen nach einem Teilzeitjob, so findet sich ein Modell immer öfter: Jobsharing. Beim Jobsharing teilen sich zwei (oder auch mehr) Arbeitnehmer eine Vollzeitstelle. Dennoch handelt es sich dabei nicht um klassische Teilzeitjobs.

Jobsharing vs. Teilzeitarbeit: Die Unterschiede

Der Unterschied zwischen Jobsharing und normaler Teilzeitarbeit steckt im Detail. Dies lässt sich am besten an einem Beispiel verdeutlichen: In einem Unternehmen arbeiten zwei Teilzeitmitarbeiterinnen mit je 18 Wochenstunden. Beide arbeiten vormittags und haben jeweils einen eigenen Arbeitsplatz und eigenen Aufgaben. Es handelt sich um klassische Teilzeitarbeit. Gibt es hingegen nur einen Arbeitsplatz und die zwei Arbeitnehmerinnen bearbeiten zu unterschiedlichen Zeiten dieselben Aufgaben, spricht man von Jobsharing. Beide decken gemeinsam eine Vollzeitstelle ab.

Denkbar sind hier verschiedene Modelle, zum Beispiel:

  • Eine Mitarbeiterin kommt vormittags, eine nachmittags.
  • Die Mitarbeiterinnen wechseln sich mit den Vormittags- und Nachmittagsschichten ab.
  • Sie arbeiten an unterschiedlichen Tagen (z. B. Mitarbeitern A montags und dienstags den ganzen Tag, Mitarbeiterin B von Mittwoch bis Freitag).

Hier zeigt sich allerdings schon die Krux dieses Modells: Die Kollegen sehen sich entweder gar nicht (beim tageweisen Modell) oder haben nur mittags eine kurze Übergabezeit, in der sie sich abstimmen können. Das Modell erfordert deshalb eine gute Organisation der beteiligten Mitarbeiter untereinander sowie Kommunikationsstärke.

Mehr Informationen unter: http://bit.ly/Jobsharing-Wenn-zwei-teilen-freut-sich-der-Chef

 

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