Nicht nur die Bundeswehr hat ein Eltern-Kind-Zimmer für die Mitarbeiter. Andere Firmen ziehen nach!
Immer mehr Mittelständler ermöglichen ihren Mitarbeitern bei Notfällen in der Betreuung ihrer Kinder ein spezielles Mitarbeiter-Kind-Büro zu nutzen. Denn wie die Unternehmen feststellten – auch das Unternehmen profitiert von der Einrichtung
Mit dem Eltern-Kind-Zimmer helfen gerade kleine und mittelständische Unternehmen ihren Mitarbeitern bei einer gelungenen Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Hierbei handelt es sich meist um ein bis zwei Räume im Unternehmen. Einzelbüros mit Spielecke, die von Mitarbeitern für einen Tag genutzt werden können. Das spezielle Büro sollte so konzipiert und eingerichtet sein, dass die Eltern ihrer Arbeit nachgehen und gleichzeitig ihre Kinder betreuen können. Ein solches Mitarbeiter-Kind-Zimmer sollte auf Kinder aller Alterklassen ausgerichtet sein, so dass von der Wickelunterlage, über eine Krabbelfläche, Kinderbett, Spiele, Malsachen, Bücher und Bauklötze alles vorhanden ist. In einem Betreuungsnotfall oder in den Ferien haben Väter und Mütter so die Möglichkeit, ihre Kinder mit in das Unternehmen zu bringen. Sicherlich wird der Mitarbeiter an diesem Tag keine 100 prozentige Arbeitsleistung bringen, doch sicher mehr, als wenn er oder sie ganz ausfallen würde.
Im Kampf um die Fachkräfte profitiert damit das Unternehmen.
Sicherlich entlastet ein solches Zimmer die Mitarbeiter sehr und schafft ihnen einen freien Kopf für ihren Job. Doch auch das Unternehmen profitiert! „Durch die Einrichtung werden die Mitarbeiter mit Kindern entlastet und es hilft Fehlzeiten der berufstätigen Eltern zu vermeiden“, erklärt Silke Mekat. Dies sieht die Inhaberin einer Mittelstandsberatung auch als einen Pluspunkt im Kampf um die begehrten Fachkräfte: "Ein Eltern-Kind-Büro erhöht die Attraktivität der Firma als Arbeitgeber“ sagt Silke Mekat, Inhaberin der Mittelstandsberatung Soulution Coaching. Auch die Mitarbeiter selber können an der Realisierung des Notfallzimmers beteiligt werden und mit Sachspenden die Einrichtung des Zimmers unterstützen! So dass die Finanzierung nicht allein durch das Unternehmen zu stemmen ist.
Wer an die Einrichtung eines Eltern-Kind-Zimmers im Unternehmen denkt, sollte ruhig die Mitarbeiter mit einbeziehen, so Mekat. Sicherlich haben viele Spielsachen oder Einrichtungsgegenstände der eigenen Kinder, die diese nicht mehr brauchen, anderen Eltern und dem Unternehmen aber helfen ein solches Zimmer auch mit geringen Mitteln zu verwirklichen.
Soulution Coaching Unternehmensberatung für familienbewusste Personalpolitik - Familienfreundlich zum Unternehmenserfolg. Soulution Coaching entwickelt für und in Zusammenarbeit mit seinen Kunden Instrumente einer familienfreundlichen Personalpolitik. Neue Wege um Fachkräfte zu gewinnen und zu binden.
Mehr Infos finden Sie auf www.soulution-coaching.de und silkemekat.wordpress.com/
Morgens zuerst die Kinder zur Schule bringen und danach von Zuhause aus an der Videokonferenz teilnehmen. mal einen Nachmittag reservieren, um sich in Führungsseminaren persönlich fortzubilden. Sie denken das geht nicht? Doch, denn der Wandel weg von starren Präsenzzeiten hin zu mehr Flexibilität ist bereits in vollem Gange. Die Firma Bosch setzt dabie vor allem auf das eigene Erleben. Nur wer selbst positive Erfahrungen gesammelt hat, ermutigt auch Mitarbeiter und Kollegen.
Lesen Sie hier den ganzen Artikel: Bosch setzt auf das eigene Erleben – Mit der Arbeitskultur Vielfalt und Innovationskraft fördern
Ergebnisse vor Präsenz – die Firma Bosch macht es vor
Sie möchten auch für Ihr Unternehmen und Ihre Mitarbeiter neue Wege beschreiten und sich als attraktiver Arbeitgeber präsentieren? Doch Sie meinen, dass können doch nur die grossen Firmen sich leisten?
Sie haben Recht!
Der Kampf um Talente ist in vielen Branchen in vollem Gange. Wenn junge Menschen über ihre Karriere nachdenken, kommen ihnen zuerst die Namen der großen Konzerne in den Sinn. Kleine und mittlere Unternehmen haben dann öfter das Nachsehen. Doch Sie können sich frühzeitig als attraktive Arbeitgeber positionieren. Heben Sie sich von der Masse ab! Machen Sie Ihr Unternehmen zum Wunscharbeitgeber!
Ich unterstütze auch Ihr Unternehmen gern – Soulution Coaching Silke Mekat Unternehmensberatung für familienbewusste Personalpolitik. Ihr Partner für Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Employer Branding, Fachkräftesicherung, Aufbau und Platzierung einer eigenen Arbeitgebermarke
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Der Kampf um Talente ist in vielen Branchen bereits in vollem Gange. Wenn junge Menschen über ihre Karriere nachdenken, kommen ihnen zuerst die Namen der großen Konzerne in den Sinn. Kleine und mittlere Unternehmen haben dann das Nachsehen.
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Der Schwerpunkt liegt hierbei auf effizienter und familienfreundlicher Personalpolitik gekoppelt mit professionellen Programmen zur Mitarbeiterbindung.
Gemeinsam mit Ihnen entwickelen wir individuelle Konzepte, Familie und Beruf für Ihr Unternehmen und Ihre Mitarbeiter in Einklang zu bringen.
Ihr Gewinn sind motivierte, leistungsfähige und leistungswillige Mitarbeiter, eine sinkende Fluktuation, die Sicherung des Know Hows für Ihr Unternehmen, effiziente Prozesse durch geringe Fluktuation, ein Imagegewinn und Employer Branding, denn durch eine familienfreundliche Personalpolitik wird Ihr Unternehmen als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen, dadurch eine bessere Position im Recruiting im war of Talents
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Unternehmen, die ihren Mitarbeiterinnen verstärkt eine Perspektive für ihre Karriere und familienfreundliche Arbeitsbedingungen bieten, können nicht nur der Fluktuation verringern. Sie reduzieren auch die damit einhergehenden Anwerbungskosten neuer Fachkräfte und begegnen dem Verlust von Firmen Know-how. Eine Befragung der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) zeigt, dass die große Mehrheit von über 90% der jüngeren berufstätigen Eltern bereit ist, für mehr Familienfreundlichkeit den Arbeitgeber zu wechseln. Doch auch Arbeitnehmer ohne Kinder würden zu über 70 % aus diesen Gründen den Arbeitgeber wechseln!
Alle sprechen von Diversity, doch was bringen gemischte Teams? Teams, die mit Frauen und Männern besetzt sind, sind oft nicht nur innovativer, sondern können auch den wirtschaftlichen Erfolg ihres Unternehmens steigern. Durch die Vielfältigkeit der Mitarbeiter, werden Energien und Engagement freigesetzt, zudem sprechen Unternehmen so ein breiteres Kundenspektrum an.
Fazit: Betriebe, die Potenziale von Frauen fördern, stärken ihre Attraktivität als Arbeitgeber nach innen und außen.
Und das ist wichtig, denn das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung in Nürnberg geht für den Zeitraum von 2008 bis 2025 von einem Fachkräfterückgang von 3,5 Millionen aus. Für Unternehmen ist es daher entscheidend, auch die Potenziale gut ausgebildeter Frauen verstärkt zu nutzen und zu fördern, wenn sie auch in Zukunft noch mitmischen wollen.
Doch den Unternehmen, die sich um Vereinbarkeit von Beruf und Familie bemühen, geht es keineswegs um einen sozialen Anstrich. Sie verfolgen ökonomische Ziele. Diese Strategie, sagt die Münchener Unternehmensberaterin Silke Mekat, rechne sich ganz klar auch betriebswirtschaftlich. Mekats Beratungsfirma Soulution Coaching erlebt es immer wieder und der Trend ist eindeutig: Firmen, die auf Familienfreundlichkeit setzen, konnten neue Kundengruppen erobern, die Arbeitsatmosphäre verbessern, Fachkräfte binden und leichter neue anwerben und sogar Krankheits- und Fehlzeiten reduzieren. Eine US-amerikanische Studie aus dem Jahr 2006 belegt gar eine Korrelation von Image und kaufmännischem Erfolg. "Voraussetzung ist, dass die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zunächst einmal erkannt, wertgeschätzt und richtig gemanagt wird. Dann bringt sie einen Mehrwert für alle Beteiligten", sagt Silke Mekat.
Diese Pressemitteilung wurde auf openPR veröffentlicht.
Soulution Coaching Silke Mekat Unternehmensberatung für familienbewusste
Personalpolitik
81369 München
Tel.: 089 – 72 49 87 15
Mobil: 0175 - 29 10 775
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Homepage www.soulution-coaching.de
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Es lässt sich nicht bestreiten, die deutsche Bevölkerung altert. Und damit steigt gleichzeitig das Durchschnittsalter der Belegschaft in den Unternehmen. Unternehmen, die sich auf den Wandel vorbereiten, können doppelt profitieren, sagt Silke Mekat Inhaberin der Unternehmensberatung Soulution Coaching.
Denn auch vor dem Arbeitsmarkt und den Unternehmen macht der demografische Wandel nicht halt. Schon heute beträgt das Durchschnittsalter der Bevölkerung in Deutschland 43 Jahre und bis zum Jahr 2045 wird dieses auf 52 Jahre ansteigen. Damit gewinnt die Gruppe der älteren Arbeitnehmer zukünftig immer mehr an Bedeutung, wenn ein Unternehmen seinen Fachkräftebedarf decken will. Es gilt also als Unternehmen schon heute darüber nachzudenken, welche Anforderungen die Arbeitnehmer in Zukunft an ihren Arbeitsplatz stellen. Laut einem Bericht des Instituts der deutschen Wirtschaft profitieren diese Unternehmen gleich mehrfach!
Ältere Mitarbeiter Träger unbekannter Potentiale sein!
Vor allem im Hinblick auf die Produktivität rentiert sich für Unternehmen die Investition, so Mekat. Gerade Weiterbildungsmaßnahmen tragen dazu bei auch älteren Mitarbeitern neue Kenntnisse und Fähigkeiten für ihren Arbeitsplatz zu vermittelt und gleichzeitig einen Wissenstransfer zu den jüngeren Beschäftigten zu ermöglichen. Der Austausch zwischen Jung und Alt wird gefördert und die Bindung der Fachkräfte ans Unternehmen gesteigert, das zeigen auch die Erfahrungen von Soulution Coaching. Auch für die Gesamtwirtschaft sind diese Maßnahmen von Interesse. Blieben ältere Mitarbeiter nur zwei Jahre länger im Beruf, so errechnete das Institut der deutschen Wirtschaft, so würde das Bruttoinlandsprodukt jährlich um mehr als 0,2 Prozentpunkte steigen. Bis zum Jahr 2030 betrüge das wirtschaftliche Plus fast 100 Milliarden Euro.
Der Fachkräftemonitor der Bayerischen Industrie- und Handelskammern zeigt, auch in Bayern wird in den nächsten Jahren die Nachfrage nach Fachkräften größer sein als das Angebot.
Dadurch können ältere Mitarbeiter zu einem Erfolgsfaktor in Unternehmen werden. Denn die Zeiten, in denen man ihnen Leistungsfähigkeit absprach, sind längst vorbei. Trotzdem ist es schwierig, die Kompetenzen älterer Mitarbeiter festzustellen und richtig einzuschätzen. Viele Gründe sind dafür verantwortlich, so ist die herrschende Meinung leider oftmals immer noch, dass ältere Mitarbeiter nicht so leistungsfähig, belastbar und flexibel sind wie junge. Dass ihr Wissen nicht mehr das aktuellste ist. Auch liegen die letzten Zeugnisse schon länger zurück und sind nicht mehr aussagefähig. Vielleicht kommen in der aktuellen Tätigkeit nicht alle Potenziale zum Einsatz und manchen älteren Mitarbeitern sind die eigenen Kompetenzen zum Teil gar nicht bewusst. Außerhalb des Betriebes erworbene Kompetenzen der Mitarbeiter sind dem Unternehmen unbekannt.
Doch unbestreitbar bleibt, dass langjährige Mitarbeiter über Know How und Wissen verfügen, dass Unternehmen nicht so leicht aufgeben sollten und dürfen.
Beschäftigte jenseits der 50 tragen wesentlich zum Erfolg eines Unternehmens bei, dies zeigen verschiedene Studien und Beispiele aus der Praxis. Um das Potenzial der Älteren nutzen zu können, müssen die Firmen jedoch auf eine alters- und alternsgerechte Personalpolitik setzen. Dies zahlt sich besonders im Hinblick auf ein erfolgreiches Demografie-Management aus, sagt Silke Mekat.
Soulution Coaching Unternehmensberatung für familienbewusste Personalpolitik ist Ihr Partner für Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Employer Branding, Fachkräftesicherung, Aufbau und Platzierung einer eigenen Arbeitgebermarke
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Wie realistisch ist die Vereinbarkeit von Beruf und Familie wirklich? Im Interview mit Marlen Richter sprach Silke Mekat, Gründerin und Unternehmensberaterin von Soulution Coaching, über die Situation in Deutschland.
Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist ein abstrakter Begriff, der an vielen Stellen prominent eingesetzt wird, um positive Assoziationen bei der nächsten Elterngeneration heraufzubeschwören. Es ist ein Begriff, hinter dem sich alles und – speziell in Deutschland – gleichzeitig nichts verbergen kann: Ziel ist die Möglichkeit voller Erwerbstätigkeit für jeden Erwachsenen mit Kind. Der Ist-Zustand in Deutschland ist von diesem Soll noch weit entfernt.
Zwar besteht die potenzielle Möglichkeit der Vollzeitarbeit für jeden entsprechend qualifizierten Erwachsenen. Für Paare mit Kindern bedeutet das aber zumeist Abstriche für einen Partner – und dieser ist wiederum häufiger die Frau. Die Debatte um die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist hierzulande demnach meist auch eine um die Situation von Frauen am Arbeitsmarkt.
Wie realistisch ist die Umsetzung des modernen Ideals?
Im internationalen Vergleich liegt Deutschland auf dem Gebiet der Vereinbarkeit von Beruf und Familie weit hinten.
Silke Mekat kennt die Relationen: „Insbesondere die nordeuropäischen Länder und Frankreich verfügen über deutlich höhere Geburtenziffern als Deutschland. Als Erklärung dafür wird angenommen, dass in Frankreich eine aktive Geburtenförderung mit einer Ausrichtung auf die Vereinbarkeit von Familie und Erwerbstätigkeit zu einem höheren Geburtenniveau führt. In den nordeuropäischen Ländern wird eine Politik zur Gleichstellung der Geschlechter betrieben, die ebenfalls mit einem hohen Geburtenniveau einhergeht“.
Immer noch arbeiten hierzulande nur 14 Prozent der Mütter mit Kindern unter 12 Jahren in Vollzeit. Fast die Hälfte dieser Mütter ist überhaupt nicht berufstätig. Im Vergleich geht in Schweden über die Hälfte dieser Frauen ganztags ihrem Beruf nach. Arbeitssuchend sind dort lediglich 19 Prozent der Mütter von unter 12-Jährigen.
„Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist nur dann umsetzbar, wenn beide Elternteile bereit sind, sich die Aufgaben zu teilen. Sicher ist dies Zukunftsmusik…“, doch Deutschland versucht nachzuziehen und Mekat erkennt den Trend: „Die Zahl familienfreundlicher Arbeitgeber in Deutschland nimmt weiter zu: Mehr als 370 Arbeitgeber haben am 11. Juni 2012 das Zertifikat zum audit berufundfamilie oder zum audit familiengerechte Hochschule erhalten.“ Immer mehr Unternehmen messen der Vereinbarkeit von Beruf und Familie eine ebenso wichtige Rolle bei wie der Höhe des Gehalts.
Obwohl es angesichts des technischen Fortschritts einmal anders prognostiziert wurde, liegt die Wochenarbeitszeit einer gesamten Familie heutzutage höher als Mitte des 20. Jahrhunderts. Zudem würden „sowohl männliche als auch weibliche Teilzeitbeschäftigte ihre wöchentliche Arbeitszeit gern ausweiten und damit ihren Lohn aufbessern“, liest Mekat aus einer Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Der Wille zu Mehrarbeit scheint also da zu sein. Einizg die Bedingungen stimmen noch nicht.
Die Verbesserung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie kann durch die drei folgenden Akteure positiv beeinflusst werden: die Unternehmen, die Arbeitnehmer und die Politik. Erst, wenn in allen Bereichen Veränderungen stattfinden, kann ein fruchtbarer Prozess in Gang gesetzt werden.
Das bedeutet, dass auf allen drei Ebenen gehandelt, statt nur geredet werden muss. ArbeitnehmerInnen tun gut darin, einen Wiedereinstieg in den Beruf und Tücken in Bewerbungsgesprächen sorgfältig vorzubereiten. Coaching Services wie Soulution können dabei helfen. Auf der anderen Seite brauchen Unternehmen familienfreundliche Konzepte. Dazu zählt Mekat „eine offensive und gute Kommunikation, flexible Gestaltung der Arbeitszeit und des Arbeitsortes, die Beratung und Vermittlung rund um die Kinderbetreuung, eine auf Ergebnisse und nicht Präsenz ausgerichtete Unternehmenskultur, ein betriebliches Gesundheitsmanagement, das den Beschäftigten ermöglicht, ihren Job bis zum Erreichen der Rente auszufüllen und nicht zuletzt die Vereinbarkeit von Beruf und Pflege (Eldercare Angebote).“
Konkrete Umsetzungsvorschläge werden von Mekat individuell konzeptioniert. Dem einen Unternehmen schlägt sie die Einrichtung eines Spielzimmers vor, dem anderen die Etablierung eines Stundenkontos, bei dem bereits vorgearbeitete Zeit später als bezahlte „Auszeit“ genutzt werden kann. Auch Homeoffice-Regelungen sieht sie als Gewinn für die Vereinbarkeit an.
Zudem sollte auf politischer Ebene und mit Hilfe der Medien weiterhin eine Sensibilisierung der Öffentlichkeit für das Thema im Zentrum stehen. Maßnahmen wie die Umsetzung der Frauenquote könnten hierbei hilfreiche Mittel darstellen.
In Deutschland haben Eltern die Wahl. Sie können ihr Kind daheim betreuen oder externe Betreuungsangebote nutzen. „Seitdem wir diese Wahl haben, müssen wir sie auch begründen. Jede andere Möglichkeit, […]zeigt uns auf, dass unsere Wahl vielleicht die falsche war“, erklärt Mekat die Missgunst unter jungen Eltern. Das Wohl des Kindes rückt seit der Jahrtausendwende zunehmend ins Zentrum des Interesses. Es entstehen abwertende Rollenklischees wie die Glucken- oder die Rabeneltern. Grund dafür ist laut Mekat das Fehlen von Vorbildern und Instinkten. „Die Sorgen sind neu, aber auch die Freiheiten – und aus diesen kann und darf jeder für sich den richtigen Weg schöpfen. Wir sollten diese Möglichkeit nur auch den anderen zugestehen.“
Der erste Schritt wäre, tradierte Rollenbilder oder neue Klischees über Bord zu werfen. Neben solchen festgefahrenen Meinungen gibt es weitere Faktoren, die der zunehmenden Vereinbarkeit von Beruf und Familie entgegenwirken. Silke Mekat erwähnt nur einige: Es gibt „wenig familienfreundliche Unternehmen“, die zudem „eine Präsenzkultur“ fördern und „kaum Aufstiegschancen für Frauen nach einer familienbedingten Pause“ bieten. Gerade bei Neueinstellungen stellt Mekat einen viel zu eingeengten Blick fest: „Anzugträger stellen Anzugträger ein.“
Auf Seiten der Politik sind einige Hemmfaktoren weitestgehend bekannt. Dazu zählen die zu gering vorhandenen Kinderbetreuungsplätze und die Ausweitung der Minijobs auf demnächst 450 Euro. Gerade Letzteres schafft nach Mekats Meinung „die falschen Anreize“.
Silke Mekat, Unternehmensberaterin mit dem Fokus der Vereinbarkeit von Familie und Beruf, kennt die Problematik aus eigener Erfahrung. Als Mutter einer kleinen Tochter und seit 20 Jahren im Beruf wollte sie aktiv zur Umwälzung der eingerosteten Strukturen beitragen und gründete ihr Unternehmen Soulution Coaching. Damit setzt sie dort an, wo maßgeblich etwas passieren muss, wenn junge Eltern die viel zitierte Vereinbarkeit erleben sollen: bei den Arbeitgebern. Anfangs beriet Mekat ausschließlich die Arbeitnehmer. Doch schnell stellte sie fest, dass es auf dieser Seite Grenzen gibt, die von den Unternehmen gezogen werden. Nun berät sie beide Seiten.
Fachkräftesicherung und Employer Branding durch familienfreundliche Personalpolitik?
Um für Bewerber und Mitarbeiter attraktiv zu sein, gewinnen Unternehmen, die sich den Bedürfnissen der Zeit anpassen. In Kürze werden sich weniger die Fachkräfte selbst bei den Unternehmen bewerben. – Sondern die Unternehmen werden um die Gunst der Fachkräfte werben müssen.
Laut einer Studie von Johnson Controls (Johnsons Controls 2010) über junge Menschen zwischen 18 und 25 Jahren sind die zukünftigen Berufstätigen hoch qualifiziert, innovativ und kennzeichnet eine große Leistungsbereitschaft. Allerdings fühlen sich die Wenigsten loyal an ein Unternehmen gebunden. Sie sind eigennütziger und mehr denn je an Benefits interessiert.
Um Bewerber von sich zu überzeugen, müssen Unternehmen heute mehr bieten als ein hohes Gehalt. Darüber hinaus sind gute Karriereaussichten, Selbstverwirklichung und Work-Life-Balance bei der Job-Wahl entscheidend.
=> Wer diese Interessen ignoriert, verzichtet freiwillig auf die besten Kräfte!
Familienbewusste Unternehmen stellen sich in allen relevanten betriebswirtschaftlichen Kennzahlen eindeutig besser dar. Als Unternehmen mit familiärem Klima erreichen Sie eine um 17 Prozent höhere Mitarbeiterproduktivität. Dieser Mehrwert lässt sich unter anderem zurückführen auf eine um 17 Prozent höhere Motivation der Beschäftigten, 13 Prozent geringere Fehlzeiten und eine um 17 Prozent höhere Bindung von Fachkräften. Damit gelingt es familienbewussten Unternehmen ihre Kunden langfristiger zu halten (12 Prozent).
Zudem verschaffen Sie sich mit dieser Strategie einen Vorteil auf dem immer enger werdenden Personalmarkt. In einigen Regionen (z.B. Großräume München und Stuttgart) und Berufen (u.a. Ingenieure, IT-Fachleute) werden die Fachkräfte bereits heute knapp. Der Trend ist eindeutig: Spätestens ab 2016 wird das Erwerbspersonenpotential in Deutschland insgesamt sinken.
Sie können zur Gesunderhaltung Ihrer Mitarbeiter beitragen. Der ständige Spagat zwischen Beruf und Familie verursacht Stress. Erleichtern die Arbeitgeber die Vereinbarkeit, sinken Stress und stressbedingte Erkrankungen. Ihre werden Mitarbeiter motivierter und engagierter sein, denn sie haben den Kopf frei.
Familienfreundlichkeit hängt weder von der Größe, noch der Branche ab. Auch kleine und mittelständische Unternehmen können ihre Firma zukunftsfähig machen und hierbei auf bewährte Instrumente zurückgreifen, die helfen ein Unternehmen familienfreundlicher zu gestalten. – Für KMUs genauso umsetzbar, wie für die Großen.
Ein grundsätzliches Verständnis für familiäre Anforderungen und ein notwendiges Maß an Flexibilität sind kleine, aber wichtige Schritte auf dem Weg Fachkräfte zu sichern und zu gewinnen.
Die Unterstützung der Mitarbeiter konzentriert sich im Wesentlichen auf wenige Bereiche, doch hier lässt sich viel Druck von den Arbeitnehmern nehmen, damit diese den Kopf frei haben für neue Ideen und für Ihr Unternehmen.
- Eine offensive und gute Kommunikation,
- flexible Gestaltung der Arbeitszeit und des Arbeitsortes,
- Beratung und Vermittlung rund um die Kinderbetreuung,
- eine auf Ergebnisse und nicht Präsenz ausgerichtete Unternehmenskultur,
- ein betriebliches Gesundheitsmanagement, das den Beschäftigten ermöglicht ihren Job bis zum Erreichen der Rente auszufüllen und nicht zuletzt
- die Vereinbarkeit von Beruf und Pflege (Eldercare Angebote).
Das klingt nach viel und viel Geldaufwand. Prüfen Sie unser Angebot. Die Vorteile überwiegen: Letztendlich steht Ihnen in Aussicht Ihr Unternehmen für neue Mitarbeiter attraktiver zu machen, die vorhandenen Leistungsträger zu sichern und Kosten zu sparen, die durch Know How Verlust, Fluktuation und Einarbeitung neuer Mitarbeiter entstanden wären.
Geschrieben von Silke Mekat Soulution Coaching Unternehmensberatung für familienbewusste Personalpolitik
Soulution Coaching entwickelt für und in Zusammenarbeit mit seinen Kunden Instrumente einer familienfreundlichen Personalpolitik. Das gemeinsame Ziel ist die Vereinbarkeit von Beruf und Familie aktiv zu gestalten, zufriedene Mitarbeiter zu gewinnen, auf die die Unternehmen langfristig setzen können.
Mehr Infos finden Sie auf www.soulution-coaching.de und http://silkemekat.wordpress.com/
Unternehmen dürfen jetzt nicht schlafen.
Unternehmen, die sich den Bedürfnissen der Zeit und den Menschen anpassen, gewinnen. Sie sind es, die für Bewerber und Mitarbeiter attraktiv sind. Der demografische Wandel und die ins Berufsleben drängende Generation Y machen einen Wandel in den Unternehmen notwendig. Im Ringen um die Besten bewerben sich zukünftig nicht mehr potenielle neue Mitarbeiter bei den Unternehmen – vielmehr werden die Unternehmen um die Gunst der Fachkräfte werben müssen.
Laut einer Studie von Johnson Controls (Johnsons Controls 2010) über junge Menschen zwischen 18 und 25 Jahren sind die zukünftigen Berufstätigen hoch qualifiziert, innovativ und kennzeichnet eine große Leistungsbereitschaft. Allerdings fühlen sich die Wenigsten loyal an ein Unternehmen gebunden. Sie sind eigennütziger und mehr denn je an Benefits interessiert.
Um Bewerber von sich zu überzeugen, müssen Unternehmen heute mehr bieten als ein hohes Gehalt. Darüber hinaus sind gute Karriereaussichten, Selbstverwirklichung und Work-Life-Balance bei der Job-Wahl entscheidend.
=> Wer diese Interessen ignoriert, verzichtet freiwillig auf die besten Kräfte!
Familienbewusste Unternehmen stellen sich in allen relevanten betriebswirtschaftlichen Kennzahlen eindeutig besser dar. Als Unternehmen mit familiärem Klima erreichen Sie eine um 17 Prozent höhere Mitarbeiterproduktivität. Dieser Mehrwert lässt sich unter anderem zurückführen auf eine um 17 Prozent höhere Motivation der Beschäftigten, 13 Prozent geringere Fehlzeiten und eine um 17 Prozent höhere Bindung von Fachkräften. Damit gelingt es familienbewussten Unternehmen ihre Kunden langfristiger zu halten (12 Prozent).
Zudem verschaffen Sie sich mit dieser Strategie einen Vorteil auf dem immer enger werdenden Personalmarkt. In einigen Regionen (z.B. Großräume München und Stuttgart) und Berufen (u.a. Ingenieure, IT-Fachleute) werden die Fachkräfte bereits heute knapp. Der Trend ist eindeutig: Spätestens ab 2016 wird das Erwerbspersonenpotential in Deutschland insgesamt sinken.
Sie können zur Gesunderhaltung Ihrer Mitarbeiter beitragen. Der ständige Spagat zwischen Beruf und Familie verursacht Stress. Erleichtern die Arbeitgeber die Vereinbarkeit, sinken Stress und stressbedingte Erkrankungen. Ihre werden Mitarbeiter motivierter und engagierter sein, denn sie haben den Kopf frei.
Familienfreundlichkeit hängt weder von der Größe, noch der Branche ab. Auch kleine und mittelständische Unternehmen können ihre Firma zukunftsfähig machen und hierbei auf bewährte Instrumente zurückgreifen, die helfen ein Unternehmen familienfreundlicher zu gestalten. – Für KMUs genauso umsetzbar, wie für die Großen.
Ein grundsätzliches Verständnis für familiäre Anforderungen und ein notwendiges Maß an Flexibilität sind kleine, aber wichtige Schritte auf dem Weg Fachkräfte zu sichern und zu gewinnen.
Die Unterstützung der Mitarbeiter konzentriert sich im Wesentlichen auf wenige Bereiche, doch hier lässt sich viel Druck von den Arbeitnehmern nehmen, damit diese den Kopf frei haben für neue Ideen und für Ihr Unternehmen.
- Eine offensive und gute Kommunikation,
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- eine auf Ergebnisse und nicht Präsenz ausgerichtete Unternehmenskultur,
- ein betriebliches Gesundheitsmanagement, das den Beschäftigten ermöglicht ihren Job bis zum Erreichen der Rente auszufüllen und nicht zuletzt
- die Vereinbarkeit von Beruf und Pflege (Eldercare Angebote).
- reden Sie darüber! Nutzen Sie alle sich bietenden Möglichkeiten, um auf sich und Ihr Unternehmen aufmerksam zu machen. Nur so werden Sie in der Masse der Unternehmen einzigartig
Das klingt nach viel und viel Geldaufwand. Prüfen Sie unser Angebot. Die Vorteile überwiegen: Letztendlich steht Ihnen in Aussicht Ihr Unternehmen für neue Mitarbeiter attraktiver zu machen, die vorhandenen Leistungsträger zu sichern und Kosten zu sparen, die durch Know How Verlust, Fluktuation und Einarbeitung neuer Mitarbeiter entstanden wären.
Geschrieben von Silke Mekat Soulution Coaching Unternehmensberatung für familienbewusste Personalpolitik
Soulution Coaching entwickelt für und in Zusammenarbeit mit seinen Kunden Instrumente einer familienfreundlichen Personalpolitik. Das gemeinsame Ziel ist die Vereinbarkeit von Beruf und Familie aktiv zu gestalten, zufriedene Mitarbeiter zu gewinnen, auf die die Unternehmen langfristig setzen können.
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Autorin: Silke Mekat, Soulution Coaching Unternehmensberatung für familienbewusste Personalpolitik
Immer noch nutzen zahlreiche Unternehmen das Potenzial ihrer weiblichen Mitarbeiter nur unzureichend aus und das trotz des bekannten Fachkräftemangels, so die Ergebnisse einer Studie der Personalberatung Rochus Mummert.
Durch diese mangelnde Förderung riskieren sie, Frauen zu verlieren. Denn rund zwei Drittel der befragten Managerinnen aus der mittleren Führungsebene streben einen weiteren Aufstieg an. In erster Linie, um ihre fachlichen Fähigkeiten weiter auszuschöpfen. Als weitere Motive folgen der Wunsch nach mehr Verantwortung und einem höheren Einkommen. Wenn die Managerinnen merken, dass ihnen dieser berufliche Aufstieg versperrt ist, so ist das einer der Hauptgründe für einen Arbeitgeberwechsel.
Den vollständigen Artikel finden Sie auf Unternehmen verzichten auf das Potential der Frauen - Vereinbarkeit von Beruf und Familie aktiv gestalten