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Wir, das Team vom e-Learning Anbieter SkillSoft, können Ihnen ab sofort ein kostenloses Blueprint zum Thema "Führungsentwicklung" anbieten. Viele Firmeninhaber, Geschäftsführer oder Personaler und Unternehmer wissen es schon längere Zeit: Ohne eine durchdachte Nachfolgeplanung werden viele Betriebe in den nächsten Jahren hektisch nach Ersatz für ihr Führungspersonal suchen müssen. Im Idealfall sollte das nachfolgende Führungspersonal für die zukünftige Anforderungen die für den Betrieb optimalen Fähigkeiten und Kenntnisse mitbringen. Hierzu muss man jedoch zunächst einmal herausfinden, über welche Talente genau sie verfügen, welche Mitarbeiter aufgrund einer Pensionierung oder aus sonstigen Gründen das Unternehmen verlassen werden. Hier zusammenfassend die relevantesten Fragen, die in unserem Papier beantwortet werden: 

Bestehen Risiko- und Bedarfsanalysen, um Wissenslücken im Betrieb aufzudecken) Gibt es konkrete Maßnahmen zur Führungskräfte-Entwicklung, z. B experimentelles Lernen, Lernen-on-the-Job oder strukturiertes Lernen?

Unter dieser Internetadresse können Sie das Blueprint direkt anfordern: http://www.skillsoft.de/Aktuell/Blueprint_Alternde_Belegschaft/Blueprint_Fuehrungskraefteentwicklung_Alternde_Belegschaft.asp

Mit freundlichen Grüssen,

Kerstin Stengel, MBA, Senior Marketing Manager, SkillSoft NETg GmbH, Niederkasseler Lohweg 189, D-40547 Düsseldorf, Tel.: +49 (0) 211 1643 414, Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

Publiziert in Führung, Leadership
Freitag, 25 November 2011 09:01

Hunde-Coach kuriert schwierige Gesprächspartner

Sie kennen ihn wahrscheinlich aus dem Fernsehen. Oder Sie haben zumindest von ihm gehört: Martin Rütter, bekannt als „Hunde-Profi“ heilt hoffnungslose Fälle. Doch auch als Mensch können Sie viel von ihm lernen. Sicher kennen Sie Personen, mit denen ein vernünftiges Gespräch nicht möglich zu sein scheint. Rütters Methode für besonders schwierige Hunde hilft auch bei schwierigen Menschen.

Meistens geht es um wirklich schwierige, beinahe hoffnungslose Fälle, wenn der Hunde-Coach gerufen wird. Der eine kläfft den ganzen Tag, ein anderer hört einfach nie, der dritte fällt andere Hunde wie ein Monster an oder beißt sein eigenes Herrchen. Kurz vor dem Gnadenschuss kommt der Coach. Und - eigentlich immer – reichen 30 Minuten Fernsehdokumentation und der ehemals unzumutbare Vierbeiner wirkt zahm und brav. OK, das Fernsehen nutzt den Zeitraffer. Aber trotzdem lohnt es sich genauer hinzusehen, was da passiert.

Interessant ist hier das Muster. Zuerst bekommt der Hund vom Herrchen das Etikett: Kläffer, Beißer, Nervensäge, unverträglich, gefährlich. So ist er halt - hoffnungslos. Der Hundecoach erkennt mit seinem geschulten Auge: das Tier hat Angst, will nur Frauchen beschützen, hat schlechte Erfahrungen oder versteht nicht, was Herrchen will. Der Hund hat eine eigene Geschichte, eigene Erfahrungen, er interpretiert, er hat Emotionen und handelt entsprechend seiner eigen Welt absolut korrekt. Schon nach wenigen Minuten mit dem Hunde-Coach, ist das Tier relativ normal. Das macht Hoffnung.

Dann beginnt der Coach mit seiner eigentlichen Arbeit - aber fast nie mit Hund. Er beginnt eigentlich immer mit dem Herrchen. Es zeigt sich allzu oft: nicht der Hund ist der Übeltäter, sondern es liegt an der speziellen Situation. In einem bestimmten Kontext reagiert der Patient falsch, in einem anderen Kontext ist er ganz normal. Nochmal auf den Punkt gebracht: Der Mensch glaubt, er hätte einen gefährlichen Hund. Aber Herrchen muss bei sich selber anfangen! Der Mensch erlernt ein neues Verhalten, dann ändert sich der schwierige Hund.

Jetzt lässt sich eine Parallele ziehen, zu ihrem schwierigen Gesprächspartner. Gehen Sie gedanklich den gleichen Weg. Sie glauben, Sie haben einen schwierigen Gesprächspartner. Jemand, der sich permanent unmöglich verhält. Er bekommt sein Etikett, irgendwo zwischen schwierig, unmöglich und hoffnungslos. Jetzt wenden wir die Hunde-Coach Methode an. Zeigt dieser Mensch sein schwieriges Verhalten wirklich immer? Wenn Sie ehrlich sind, wahrscheinlich nicht. Es gibt auch Menschen, die mit ihm klar kommen. Oder es gibt Situationen, da nervt er weniger. Es besteht also noch Hoffnung.

Jetzt beginnt die Arbeit, wie beim Hunde-Coach: Sie fangen bei sich selber an. Machen Sie dazu bitte folgende Übung: Zeichnen Sie auf einem Blatt eine Tabelle mit zwei Spalten. Schreiben Sie in die linke Spalte was Sie über diesen schwierigen Gesprächspartner denken – das Etikett. Erst danach schreiben Sie in die rechte Spalte, welche Fakten – beweisbare Beobachtungen ohne jegliche Interpretation - Sie für dieses „Etikett“ haben. In der Regel ist man überrascht, wie wenig Fakten unsere Geschichten über andere tatsächlich belegen.

Nun noch eine zweite Übung: Zeichnen Sie eine Tabelle mit 4 Spalten auf ein Blatt. In der linken Spalte skizzieren sie zunächst das letzte schwierige Gespräch, dass Sie mit dieser Person geführt haben. Danach schreiben Sie in die nächste Spalte, was Sie während der einzelnen skizzierten Phasen des Gesprächs gedacht haben, z.B. "typisch, jetzt nimmt er mich mal wieder nicht ernst" – also Ihre Geschichte, Ihre Interpretationen. In die nächste Spalte schreiben Sie: Was von Ihren Gedanken spürte Ihr schwieriger Gesprächspartner vielleicht irgendwie, wie hat das den Gesprächsverlauf beeinflusst? Welchen Anteil hatten Sie also selbst am Scheitern des Gesprächs? In der letzten Spalte suchen Sie bitte nach möglichst vielen alternativen Erklärungen für das "merkwürde Verhalten" Ihres Gesprächspartners. Warum noch könnte er sich so verhalten haben? Finden Sie mindestens 5 denkbare Erklärungen. Wenn Sie diesen letzten Schritt gewissenhaft machen, sehen Sie spätestens jetzt das „Schwierig“ an ihrem Gesprächspartner mit anderen Augen. Eine andere Geschichte, bzw. Interpretation der Geschehnisse führt Sie jetzt zu anderen Gefühlen. Andere Gefühle ermöglichen Ihnen andere, zielführendere Handlungen. Beantworten Sie sich die Frage: „Wie hätten Sie handeln müssen, um zu erreichen was Sie erreichen wollten?".

Diese „Hunde-Coach-Technik“ kann man lernen. Sie stammt aus einem HR-Trainingsprogramm mit dem Namen „cruicial conversatioins“, das in den USA bereits mit dem HR-Executive-Training-Award ausgezeichnet wurde. Hier heißt die Technik natürlich nicht Hundecoach-Technik. Im Training nennt man diese Skills „bei sich selbst anfangen“ und „master my story“. Dazu gibt es noch zahlreiche weitere Techniken, die letztlich alle zusammen dazu dienen, dort wo man irgendwie feststeckt, neue Wege zu finden und mehr zu erreichen: Also z.B. mit schwierigen Partnern, in schwierigen Verhandlungen, in Team-Prozessen, mit Kollegen oder in schwierigen Projekten. Die Top-Firmen, die dieses Programm weltweit für alle Mitarbeiter einsetzen, berichten über nachhaltig bessere Ergebnisse bei Kostensenkungsprogrammen, erfolgreichere Qualitätsoffensiven, schnellere Time-to-Market Ergebnisse. Stellen Sie sich vor, alle Ihre Mitarbeiter, würden ab sofort bei sich selbst anfangen, nach Ursachen für ihre Probleme zu suchen. Das könnte viel bewegen.

Über den Autor, Peter Rach:

Peter Rach ist Senior-Trainer bei DOOR Deutschland, NLP-Trainer und Inhaber der Consultingfirma man2fan, die sich auf das Thema Mitarbeiter-Begeisterung und Teamentwicklung spezialisiert hat. Sitz ist in Mömbris, in der Nähe von Aschaffenburg und dem Rhein-Main-Gebiet. Zielgruppe sind vor allem mittelständische Unternehmen, die ihren Erfolg auf dem herausragenden Engagement ihrer Mitarbeiter aufbauen wollen. Die Geschäftsleitung hat Peter Rach, Diplomkaufmann für Marketing und Wirtschaftspsychologie, erfahrener Coach, Trainer und Marketing-Profi. Das Team besteht aus einem großen Netzwerk an erfahrenen Trainern, Psychologen und Coaches als freie Mitarbeiter. Sprechen Sie dazu den Autor an: Senior-Trainer Peter Rach, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder 0177-4497497.

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www.begeisterte-mitarbeiter.de

Freitag, 07 Oktober 2011 07:18

Führungskräfte haben einen Knochenjob

Warum laufen sie denn? Führungskräfte haben einen Knochenjob. Belastet bis an die Grenze und oftmals darüber. Sport als Ausgleich macht da durchaus Sinn. Aber warum Extremsport wie Triathlon oder Ultramarathon? Wieder bis an die Grenze und darüber? Auch das kann Sinn machen. Aber nicht immer fördert es auch die Gesundheit. „Man muss kein Extremsportler sein, um täglich seine Grenzen zu finden“, meint beispielsweise Weitsprung-Olympiasiegerin Heike Drechsler in der Oktober-Ausgabe von health@work – dem ersten Fachmagazin für Personaler, Gesundheitsmanager, Führungskräfte, Trainer und Berater.

 

Dazu gibt es in der neuen online-Ausgabe Fachbeiträge, Best Practices, Praxistipps, Porträts und Rezensionen. Und natürlich viele weitere Meldungen und Reportagen rund um das BGM:

 

          Neue Aufgaben für die Arbeitsmedizin., Direktor des Mannheimer Instituts für Public Health, Medizinische Fakultät Mannheim, Universität Heidelberg und Beiratsmitglied von health@work, hält ein engeres Zusammenwirken von Arbeitsmedizin, Public Health und Organisationspsychologie für notwendig. Und Dr.

          Schichtarbeit I: Die Nacht ist nicht zum Schlafen da, sagt die Schlagerweisheit. Aber erst recht nicht zum Arbeiten. Schichtarbeit belastet den Menschen. Denn die Nacht ist zum Schlafen da. Das weiß der Körper und protestiert, wenn er nachts wach sein soll. Wissenschaftler haben entlastende Arbeitszeitmodelle entwickelt.

          Schichtarbeit II: Ernährung, Bewegung, Schlaf und Stressbewältigung machen Schichtdienstler fit. Das haben die Wieland-Werke erfolgreich erprobt. Denn: „Wer seine wertvolle Arbeit mit wertvollem Essen belohnt, misst der Arbeit die richtige Bedeutung bei“, sagt Prof. Dr. Christel Rademacher von der Hochschule Niederrhein in Mönchengladbach. Auch sie ist Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats von health@work.

          Mobbing: Die Opfer zahlen mit seelischem und körperlichem Leid, die Betriebe mit Arbeitsausfällen und Mitarbeiterwechsel. Oft genug, weil Führungskräfte weggucken. Dabei gehört offensives Reagieren zu ihrer Fürsorgepflicht.

 

Diese und andere Themen finden Sie in health@work. Alle Praktiker in den Betrieben, alle Experten und Interessenten haben jetzt ihre Plattform, um sich über Themen und Tendenzen im BGM auszutauschen:

- Führung und Zusammenarbeit
- Organisationskultur

- Arbeitssysteme

- gesundheitsbewusstes Verhalten

Wenn Sie health@work kennenlernen möchten: Hier gibt es die neue Ausgabe als ePaper  – eingebunden in die Website www.healthatwork-online.de. Dort finden Sie weitere Informationen, Webinare, Programme, Events und Back-up-Infos. Einfach das volle Programm rund ums BGM.


Mit besten Grüßen

Bernatzeder Petra Gutmann Joachim
Bernatzeder Petra

Gutmann Joachim

Dr. Petra Bernatzeder

Joachim Gutmann

Herausgeberin

Chefredakteur

Publiziert in Führung, Leadership
Seite 7 von 7

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